So besetzen Sie erfolgreich eine Führungsposition im Teilzeitpensum

Lange schienen Teilzeit-Arbeit und Karriere Gegensätze zu sein. Das hat sich geändert: Man kann gegenwärtig Leitungs- und Führungstätigkeiten im Teilzeitpensum erfolgreich ausüben. Damit dies für Arbeitgebende und Arbeitnehmende gleich gut gelingt, ist ein Umdenken nötig. Wir zeigen Ihnen, welche positiven Argumente Ihre Chefin oder Ihren Chef überzeugen

Teilzeit-Mitarbeitende arbeiten nachweislich effektiver

Personen, die nicht Vollzeit angestellt sind, arbeiten effektiver. Im Gegensatz zu Vollzeitbeschäftigten fokussieren sie sich gezielter auf ihre Aufgaben, sind gut organisiert und verfügen über ein besonders ausgeprägtes Zeitmanagement.

Die Übernahme von Verantwortung ist möglich

Die weitverbreitete Meinung, dass eine Führungsperson ständig erreichbar und im Büro anwesend sein muss, ist überholt. So kann beispielsweise mit Jobsharing eine Führungsposition sinn- und verantwortungsvoll auf zwei Mitarbeitende verteilt werden. Dass dies keine nachteiligen Konsequenzen für Mitarbeitende wie auch für  Unternehmen nach sich ziehen, zeigen mehre Praxisbeispiele.

Teilzeitangestellte tragen zu Kosteneinsparungen bei

Bei einem Teilzeitarbeitsverhältnis fallen geringere Lohnkosten an, weshalb Teilzeitangestellte Kosteneinsparungen ermöglichen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist aber, dass bei einem Teilzeitlohn auch nur Teilzeit gearbeitet wird. Sollte beispielsweise von einem 100%-Pensum auf ein 90%-Pensum reduziert werden, ist besonders darauf zu achten, dass das Arbeitsvolumen auch tatsächlich im Umfang von 10% reduziert wird.

Teilzeitangestellte sind flexibler einsetzbar

Teilzeit-Mitarbeitende können flexibler eingesetzt werden, da sie ihr Pensum in Spitzenzeiten erhöhen können. Dies bietet Unternehmen den Vorteil, dass sie bei Kapazitätsengpässen  auf kompetente Mitarbeitende zurückgreifen und auf die Beschäftigung von Aushilfen verzichtet können.

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